Alles Wissenswerte über Mandeln
Wie Cashews und Pistazien sind auch Mandeln im botanischen Sinne eigentlich keine Nüsse, sondern Steinfrüchte. Charakteristisch für sie sind eine längliche-eirunde Form und eine raue, graue, lederartige Fruchtschale.
Wo ist die Mandel zuhause? Herkunft & Verbreitung
Der bis zu sieben Meter hohe Mandelbaum ist heute hauptsächlich in den USA (Kalifornien) sowie im Mittelmeerraum, aber auch in Pakistan und im Iran verbreitet. Aber sogar hier in Deutschland reift die Mandel, zumeist in Weinanbaugebieten. Das verdanken wir wahrscheinlich den Römern, die sie zusammen mit dem Wein einführten.
Für die ültje Produkte werden die sogenannten „süßen Mandeln“ aus den USA und Australien verwendet. Daneben gibt es noch die „Bittermandeln“, die allerdings durch ihren Gehalt an Blausäure nicht roh zum Verzehr geeignet sind und vor allem beim Backen zum Einsatz kommen.
Reich an Magnesium und Kalium Knackige Kraftpakete
Die länglich-eiförmige Mandel, also genauer gesagt der Samen im Inneren des harten Kerns, hat einen sehr hohen Ölgehalt von etwa 55 Prozent. Das erklärt die Nährwerte von 611 Kalorien pro 100 Gramm.
Neben den pflanzlichen Fetten enthält die Mandel viel Eiweiß. Der Gehalt an Magnesium (170 mg) und Kalium (835 mg) ist höher als bei anderen Nüssen. Auch als Kupfer- und Zinklieferant ist die Mandel bekannt, ebenso wegen des hohen Anteils an Folsäure – besonders wichtig in der Schwangerschaft.